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DDR 2.0: In Berlin ist regierungskritischer Wahlkampf jetzt verboten

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Der 1. August 2021 hat gezeigt, dass uns das Corona-Regime mehr fürchtet, als wir uns vorstellen können. Und wenn die ‚Mächtigen‘ sich vor den ‚Ohnmächtigen‘ so sehr fürchten, dann sind sie vielleicht nicht ganz so mächtig und wir nicht ganz so ohnmächtig, wie wir glauben.

(Hans U. P. Tolzin, 2.8.2021) Geplant hatte ich die Reise von Herrenberg nach Berlin schon seit Wochen. Die Aussicht auf eine Großveranstaltung mit Hundertausenden von Gleichgesinnten und die Möglichkeit, als Pressevertreter mit vielen der bekanntesten Personen der Demokratiebewegung kurze Interviews führen zu können, hat mich gelockt.

Dann kam wenige Tage vor dem Termin die Nachricht, dass viele, wenn nicht gar alle regierungskritischen Veranstaltungen verboten worden seien. Ich muss gestehen, dass ich verunsichert war, ob ich die fast 700 km Autofahrt nach Berlin und das Schlafen in einem fremden Bett (wenn auch bei sehr guten  Freunden) wirklich auf mich nehmen wollte.

Am Freitagabend, den 30. Juli, stellte ich dann für meinen Newsletter einen Artikel mit den aktuellen Meldungen zusammen. Im Zuge dessen wurde mir mit großer Deutlichkeit vor Augen geführt, worauf die Akteure des Corona-Regimes mit ihrer kaum noch zu übertreffenden Verwirrungspolitik abzielten:

  1. Dass möglichst viele Menschen des Widerstandes aus Verunsicherung heraus daheim bleiben würden
     
  2. Dass es zu keiner Großveranstaltung kommt, deren wahres Ausmaß durch Luftbilder unleugbar dokumentiert werden könnte.

Die derzeit regierenden Soziopathen in Berlin und anderswo wollten also um jeden Preis verhindern, dass ich nach Berlin fahre? Dass überhaupt irgendjemand nach Berlin fährt und ihre Lügen und Verbrechen öffentlich beim Namen nennt?

Daraus ergab sich für mich die Schlussfolgerung: Sie fürchten uns. Sie fürchten uns mehr, als wir uns vorstellen können. Und wenn die Mächtigen sich vor den Ohnmächtigen so sehr fürchten, dann sind sie vielleicht nicht ganz so mächtig und wir nicht ganz so ohnmächtig, wie wir glauben.

Der Gedanke gab für  mich den Ausschlag. Plötzlich war es nicht mehr so wichtig, Interviews mit der Prominenz des Widerstands zu führen, sondern vielmehr, ein deutliches Zeichen zu setzen. Für mich selbst. Dass ich das Grundgesetz ernst nehme. Dass ich meine Grundrechte ernst nehme. Dass ich mich selbst ernst nehme. Dass ich bereit bin, Verantwortung auch für die künftigen Generationen zu übernehmen. Egal, was am 1. August in Berlin passieren wird oder nicht. (...)

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